• 03.11.2025
  • Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz (ZRI)

Jenseits von bloßer Masseausschüttung: Das Nachtragsverteilungsverfahren

Nachtragsverteilungen haben eine erhebliche praktische Relevanz. Doch für das zu einer solchen Verteilung führende Verfahren finden sich kaum gesetzliche Vorgaben. Auch Rechtsprechung und Literatur erhellen allenfalls punktuell die Erforderlichkeit der Massesicherung und -generierung, das Schicksal von Aus- und Absonderungsrechten, die Behandlung gegenseitiger Verträge, die Rechtsstellung von Insolvenz- und Massegläubigern, die Aufrechnungsmöglichkeiten oder die Rechtsposition des Schuldners im Nachtragsverteilungsverfahren. Daher gilt es, den Versuch einer systematischen Analyse der für das Nachtragsverteilungsverfahren maßgeblichen insolvenzrechtlichen Regelungen und Wertungen zu unternehmen. Dabei wird sich zeigen, dass das Nachtragsverteilungsverfahren zwar kein vollwertiges Insolvenzverfahren darstellt, aber trotz seines Behelfscharakters mehr ist als eine bloße Fortsetzung der Masseverteilung.

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Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz (ZRI)
Quelle: Fundstelle:
  • ZRI 2025, 1041-1051
Autoren:
  • Carsten Jungmann